Re: Das große Ganze
von humm » Di 11. Okt 2022, 10:20
Aus RT:
10:59 Uhr
>>Saporoschje-Beamter: Von ukrainischen Streitkräften besetzte Stellungen können schnell befreit werden
Die Befreiung der derzeit von ukrainischen Kämpfern besetzten Stellungen im Gebiet Saporoschje könnte viel schneller vonstattengehen, als viele Menschen glauben. Darauf wies Wladimir Rogow, Vorsitzender der Bewegung "Wir sind mit Russland" und Mitglied des Hauptverwaltungsrates des Gebietes, gegenüber RIA Nowosti hin. Er erklärte:
"Die Offensive der ukrainischen Truppen könnte nach den vorliegenden Informationen zeitlich mit dem 14. Oktober zusammenfallen, den das Kiewer Regime als den Tag der Verteidigung des Landes und der Gründung der Ukrainischen Aufständischen Armee betrachtet. Selenskijs Aktivisten läuft die Zeit davon, denn sie wollen ihren Plan einschließlich der Einnahme des Kernkraftwerks Saporoschje noch vor dem Eintreffen des kalten und regnerischen Herbstwetters in die Tat umsetzen."
Rogow zufolge sind die Einwohner bereit, das Gebiet zu verteidigen. Außerdem werden am 14. Oktober traditionell der Tag der Befreiung Saporoschjes von den Nazi-Invasoren, die Fürbitte der Heiligen Jungfrau Maria und der Tag der Saporoschje-Kosaken gefeiert.
"Die ukrainischen Kämpfer sollten sich also keine Illusionen machen. Die Befreiung der von ihnen derzeit besetzten Positionen im Gebiet Saporoschje kann viel schneller erfolgen, als viele Leute denken."<<
>> 10:34 Uhr
Donezker Volksrepublik in den letzten 24 Stunden 217-mal beschossen – eine Zivilperson getötet
Die ukrainischen Streitkräfte sollen in den vergangenen 24 Stunden fünf Wohnorte in der Volksrepublik Donezk (DVR) beschossen haben. Das teilte das Hauptquartier der DVR-Territorialverteidigung am Dienstag mit. Dabei seien 15 Wohngebäude und sieben zivile Infrastruktureinrichtungen beschädigt worden. Insgesamt seien 217 Geschosse auf die DVR abgefeuert worden. Eine Person sei durch den Beschuss getötet und 19 weitere Zivilisten seien verwundet worden.<<
>> 10:02 Uhr
Kraftwerk Ladyschyn im Gebiet Winniza meldet Schäden an Elektroanlagen
Die Elektroinstallation des Wärmekraftwerks Ladyschyn im Gebiet Winniza wurde beschädigt. Dies teilte der Pressedienst des Kraftwerks am Dienstag mit. In einer Erklärung auf der Facebook-Seite der Einrichtung heißt es:
"Die Stromversorgungsanlagen des Kraftwerks sind beschädigt worden. Glücklicherweise gab es keine Todesopfer. Aus Sicherheitsgründen befindet sich nun das für Havarien notwendige Personal vor Ort. Andere Mitarbeiter sind in Unterkünften untergebracht."
Zuvor hatte der Leiter der Gebietsverwaltung von Winniza, Sergei Borsow, am Dienstag über Explosionen berichtet. Er behauptete auch, dass das Wärmekraftwerk Ladyschyn von Drohnen angegriffen worden sei. Einige Zeit später löschte er jedoch die Informationen über die Angriffe auf das Wärmekraftwerk wieder in seinem Telegram-Kanal und hinterließ nur eine Nachricht über "Treffer", ohne anzugeben, auf welche Anlagen er sich bezog.
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>> 09:25 Uhr
Sacharowa an Borrell: "Brüssel hat Krise in der Ukraine mit eigenen Händen geschaffen"
Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, hat den Hohen Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell daran erinnert, dass Brüssel "die gesamte Krise um die Ukraine mit eigenen Händen geschaffen hat".
So kommentierte die Diplomatin Borrells Äußerungen, dass das Wohlergehen der EU auf billiger Energie aus Russland beruhe. Der EU-Beamte hatte festgestellt, dass " die Menschen noch nicht verstehen, dass Russland und China für die Entwicklung der EU-Wirtschaft nicht mehr das sind, was sie einmal waren und dass dies eine ernsthafte Umstrukturierung der Wirtschaft erfordert".
Sacharowa schrieb dazu am Montag auf ihrem Telegram-Kanal:
"Der Chef der EU-Diplomatie vergaß hinzuzufügen, dass die EU all dies dank ihrer eigenen politischen Elite und einer großen Armee von Eurobürokraten verloren hat, die im Interesse der Vereinigten Staaten handelten. Die gesamte Krise um die Ukraine wurde von Brüssel selbst mit den eigenen Händen geschaffen."
Die Sprecherin des russischen Außenamtes fügte dem Posting auch ein Bild der ehemaligen Leiterin der EU-Diplomatie, der britischen Vertreterin Catherine Ashton, bei und hob hervor:
"Herr Borrell, sehen Sie sich das Foto Ihrer Vorgängerin an, wie sie während des verfassungswidrigen Putsches in der Ukraine mit direkter Intervention der EU und der USA auf dem Maidan feiert."
"Eine Untergebene des Regimes, die sich entschieden hat, das sinkende EU-Schiff im Voraus zu verlassen. Und jetzt, in alter angelsächsischer Tradition, beobachtet sie die Erschütterungen in Brüssel aus der Ferne. Es sind die Folgen dessen, was sie getan hat."
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>> 08:56 Uhr
Meldungen über Explosionen in mehreren Teilen der Ukraine
Medienberichten zufolge soll es heute Morgen in mehreren Teilen der Ukraine erneut zu Explosionen gekommen sein. Ukrainische Medien wie das Nachrichtenportal Strana.ua berichteten über Explosionen und Raketeneinschläge unter anderem in den Gebieten Kriwoi Rog, Kiew, Odessa und Winniza.
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>> 08:27 Uhr
In der Ukraine bleiben 301 Orte ohne Strom
Der ukrainische Staatliche Notdienst teilte am Dienstagmorgen mit, dass nach den russischen Angriffen mit Hochpräzisionswaffen auf ukrainische Militäreinrichtungen, Energieinfrastruktur und Kommunikationspunkte am Montag weiterhin 301 Siedlungen stromlos bleiben würden.
In den Gebieten Kiew, Lwow, Sumy, Chmelnizki und Ternopol sei die Stromversorgung noch immer unterbrochen. Nach Angaben der Agentur wurde die Stromversorgung in mehr als 3.500 Orten bereits wiederhergestellt. Auf den Fotos ist das Zentrum von Lwow ohne Strom zu sehen.
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>> 08:11 Uhr
Russischer Botschafter in Washington: US-Pläne zur Lieferung von Waffen an Kiew zementieren Status der USA als Konfliktpartei
Die Erklärungen der USA über ihre Bereitschaft, der Ukraine zusätzliche Waffen zu liefern, bestätigen die Tatsache, dass Washington seinen Status als Konfliktpartei gesichert hat. Darauf wies der russische Botschafter in Washington Anatoli Antonow hin. Aus einer schriftlichen Erklärung der Botschaft geht hervor:
"Die Entscheidung Russlands, hochpräzise Angriffe auf Infrastruktureinrichtungen in der Ukraine durchzuführen, war eine Reaktion auf terroristische Akte in unserem Land, für die ausschließlich das Regime in Kiew verantwortlich ist."
"Wir haben keine andere Reaktion von der US-Regierung erwartet. Die Äußerungen der US-Führung über die Absicht, Selenskij mit zusätzlichen Lieferungen von Militärgütern einschließlich der neuesten Modelle zu unterstützen, werten wir jedoch als eine weitere Bestätigung der Tatsache, dass Washington den Status einer Konfliktpartei innehat."
"Eine solche Unterstützung sowie die Unterstützung Kiews mit nachrichtendienstlichen Informationen, Ausbildern und der Beihilfe in der Gefechtsführung ist ein Weg, das Risiko eines Zusammenstoßes zwischen Russland und der NATO weiter zu eskalieren und zu erhöhen. Dies gilt umso mehr, als die Waffen von der Ukraine gegen zivile Infrastrukturen und Wohngebäude eingesetzt werden."
Moskau fordere die USA und ihre Verbündeten dringend auf, die roten Linien nicht zu überschreiten. Der Westen solle aufhören, das Kiewer Regime mit tödlichen Waffen zu versorgen, da dies nur zu weiteren Opfern und Zerstörungen führen und den Konflikt weiter in die Länge ziehen werde, so der Botschafter weiter.
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>>07:43 Uhr
Verwaltungsrat meldet Explosionen in der von Kiew kontrollierten Stadt Saporoschje
Das Mitglied des Hauptverwaltungsrates des Gebietes Saporoschje Wladimir Rogow hat mitgeteilt, dass mindestens 16 Explosionen in dem von Kiew kontrollierten Gebietszentrum der Stadt Saporoschje zu hören waren. Er schrieb auf seinem Telegram-Kanal:
"Von 6.03 Uhr an waren 40 Minuten lang mindestens 16 Explosionen im Zentrum des Gebietes zu hören, das noch vorübergehend unter der Kontrolle des Selenskij-Regimes steht."
Nach der dritten Explosion sei Luftangriffsalarm ausgelöst worden. Rogow fügte hinzu, dass der Einsatz der Luftabwehr zu hören sei. In mehreren Teilen der Stadt seien schwere Brände und Rauchsäulen zu sehen. Außerdem sei es zu Stromausfällen gekommen. Er betonte:
"Die Angriffe richten sich gegen militärische und zivile Infrastruktureinrichtungen, die von Selenskijs Kämpfern und ausländischen Söldnern als Militärbasen und Waffenlager mit Munition in meiner Heimatstadt Saporoschje genutzt werden. Hochpräzise Marschflugkörper stellen keine Gefahr für die Zivilbevölkerung dar."
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>> 07:24 Uhr
Medien berichten über Luftalarm in mehreren ukrainischen Gebieten
Nach Angaben der ukrainischen Nachrichten- und Analysewebseite Strana.ua wurde in mehreren Gebieten der Ukraine Luftalarm ausgelöst. Betroffen seien unter anderem die Gebiete Kiew, Tschernigow, Winniza, Odessa, Sumy und Dnepropetrowsk sowie die Hauptstadt Kiew.
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>> 07:02 Uhr
Duma-Abgeordneter fordert ukrainisches Militär zu Machtübernahme in Kiew auf
Das ukrainische Militär sollte die nationalistische Führungsspitze stürzen und die Macht in die eigenen Hände nehmen, um ihr Land zu bewahren. Das erklärte der Duma-Abgeordnete Michail Scheremet in einem Gespräch mit RIA Nowosti. Er sagte:
"Ich bin sicher, dass es in den Reihen der ukrainischen Armee noch anständige Menschen gibt, denen die Offiziersehre und die Zukunft ihres Landes nicht fremd sind. Es ist an der Zeit, die Macht im Land in die eigenen Hände zu nehmen und die derzeitige korrupte nationalistische Führungsspitze zu stürzen, die vollständig unter der Kontrolle westlicher Drahtzieher steht."
Seiner Meinung nach werde eine Machtübernahme durch vernünftige Kräfte im Land viele Menschenleben retten. Er fügte hinzu:
"Das Selenskij-Regime ist bereit, das ukrainische Volk zur Schlachtbank zu schicken. Deshalb appelliere ich an den vernünftigen Teil der ukrainischen Gesellschaft und Elite, nicht zuzulassen, dass die Ukraine dadurch zerstört wird. Die Katastrophe kann noch aufgehalten werden."
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